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Hier arbeite ich gern

arttransport

Der Kunstfundus und Arbeitsmaterial waren schnell transportiert. Nur die großen Formate ließen sich nicht in einen PKW einquetschen. Was tun? Der Fußweg war nicht weit, etwa 15 Minuten. Also habe ich einen trockenen Tag abgewartet und die großen Bilder auf der kleinen Lastkarre  hinter mir her gezogen. Um manchen Engpass zwischen Hecke und Straßenlaterne musste ich sorgfältig manövrieren aber nach zwei Gängen war der Umzug geschafft.

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1     Hinter dem kleinen Fenster über das Ladenlokal verbirgt sich mein Atelier. Von der Straße aus völlig unauffällig, außer der Tatsache vielleicht, dass dieses Fenster nicht richtig in die Fassade des Hauses passt. Um zum Atelier zu gelangen muss man in die überdachte Einfahrt gehen.

Auf dem Weg dorthin blickt man auf den begrünten Hof (Foto rechts, das ist der Ausblick aus dem hinteren Fenster.)

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       An die Deckenhöhe musste ich mich gewöhnen (180cm nur) auch daran, dass das Fenster zur Straßenseite wenig Licht hereinlässt.  Die Nr. 46 war früher ein Kohlenhandel. Nach der Zerstörung im Krieg wurde das Haus neu errichtet. Aus unbekannten Gründen wurde am Grundriss und der Raumaufteilung nichts geändert. So ist auch das Zwischengeschoss geblieben – vielleicht ein Aktenlager? -  in dem ich mein Atelier habe.